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News | 05.07.19
Wiesbaden, 7. Mai 2019 – Der Anteil an externen Fachkräften wird sich
weiter erhöhen. Nur noch 46 Prozent der IT-Experten sind inzwischen fest
angestellt. Insbesondere Freelancer (22,3 Prozent) werden zur
Sicherstellung des Know-hows und der Kernkompetenzen in Unternehmen
benötigt. Und es geht weiter aufwärts: Zwei Drittel der befragten
Unternehmen gehen davon aus, dass die Quote an externen Fachkräften in
Zukunft „steigen“ beziehungsweise „deutlich steigen“ wird. Dies sind
zentrale Ergebnisse der aktuellen IT-Freiberuflerstudie, die IDG
Research Services in Zusammenarbeit mit dem führenden
Personaldienstleister für IT und Engineering Allgeier Experts
durchgeführt hat.
Die Partnerstudie zwischen Allgeier Experts
und der IDG stellte einmal mehr den Trend heraus, dass interne
Mitarbeiter zunehmend als Schnittstellen in der Organisation dienen,
externe Experten jedoch die Aufgaben umsetzen. Aber wie setzen sich
IT-Experten, mit denen Unternehmen zusammenarbeiten, strukturell
zusammen? Selbständige IT-Fachkräfte und Outsourcing-Dienstleister haben
dabei geringfügig im Vergleich zu den Ergebnissen 2018 zugelegt, die
Arbeitnehmerüberlassung verbesserte sich um zwei Prozentpunkte. Die
Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand: Lastspitzen abfedern,
Know-how einkaufen und auf der Kostenseite Pluspunkte nutzen. Dabei
bleibt die Kompetenz maßgeblicher Treiber der Entwicklung. Die Qualität
der vorgelegten Profile von IT-Fachkräften spielt eine außerordentliche
Rolle.
Das ist Unternehmen und Freelancern wichtig
Ein optimaler Prozessablauf im Sinne von einer „reibungslosen Abwicklung“ ist sowohl für die Kunden als auch für die Freiberufler ein wichtiges Kriterium. „Schnelligkeit“ und das „passende Matching“ der qualitativen Profile sind für Unternehmen ebenfalls von Bedeutung. Dennoch steht erneut die Kommunikation an der Spitze (40,5 Prozent der Befragten). Für die Freelancer hat sich die „Qualität der Kommunikation“ mit den Personaldienstleistern deutlich verbessert. Hier wird ebenfalls gepunktet: Ganz weit oben auf der Wunschliste der Freelancer stehen „sichere Zahlungen“, gefolgt von „fairen Verträgen“. Kritischer bewertet wurden das (fehlende) „Feedback am Projektende“, die (nicht wirklich) „maßgeschneiderten Projektangebote“ und die (mangelnde) „Akzeptanz der Honoraranforderungen“.
Welche Punkte Freelancern wichtig sind, weiß auch Allgeier Experts Geschäftsführer Frank Eckes: „Ein Experte benötigt einen liquiden und zuverläs¬sigen Partner. Kontinuierliche Auslastung und reibungslose Abwicklung stehen traditionell ganz weit vorne auf der Wunschliste aller selbständigen Berater. Durch unsere Größe, unsere Einbindung in einen gro-ßen und erfolgreichen Konzern und durch unsere lang¬jährige Marktpräsenz erfüllen wir diese Hygienefaktoren vollumfänglich.“
Gefragte IT-Experten
Der Bedarf an IT-Kompetenzen ist
ungebrochen hoch. Besonders gefragt sind die Bereiche IT-Security und
Digitalisierung sowie Beratung und Softwareentwicklung. Trotz alledem
sind die Stundensätze für IT-Freiberufler 2018 leicht zurück gegangen
(86,73 Euro). Das war ein Rückgang gegenüber 2017 um rund zwei Prozent.
Mixed-Teams bringen Zufriedenheit
Nach
wie vor schafft eine Mischung aus internen Mitarbeitern und externen
Experten eine hohe Zufriedenheit bei Unternehmen und Freiberuflern
gleichermaßen. Bereits die Studienergebnisse aus dem letzten Jahr
brachten ähnliche Ergebnisse hervor: Damals setzten über 90 Prozent der
Befragten auf Mixed Teams und das mit Erfolg: 77,3 Prozent der
Unternehmensvertreter waren mit den gemischten Projektteams „sehr
zufrieden“. Heute nutzen knapp 93 Prozent der befragten Unternehmen
Mixed-Teams. 99,2 Prozent der Unternehmen sind zufrieden. Nicht zu
toppen: Die IT und die Fachbereiche sind sogar zu 100 Prozent
„zufrieden“.
Rechtliche Unsicherheit
Die Auswirkungen
der Gesetzesänderung werden langsam spürbar: 53 Prozent der befragten
Freelancer haben Aufträge nicht erhalten, weil das Einsatzunternehmen
die rechtliche Situation rund um das Thema Scheinselbständigkeit
unsicher fand (Anstieg um 14 Prozent). Im Zuge dessen bieten viele
Unternehmen den Freiberuflern andere Kooperationsmodelle, wie z.B.
Arbeitnehmerüberlassung, befristete Verträge oder die Tätigkeit über
Vermittler an. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen sind dabei
„zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ mit der Kompetenz der
Personaldienstleister in punkto rechtlicher Beratung beim Einsatz von
externen Fachkräften.
Alle Ergebnisse im Detail
Die
Ergebnisse der Studie ermittelte IDG Research Services im Rahmen einer
Onlinebefragung, für die insgesamt 1.016 qualifizierte Interviews
geführt und analysiert wurden. Unter den Befragten waren 625
IT-Freiberufler und 391 Unternehmen, die IT-Selbständige einsetzen. Den
gesamten Studienband stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung.
Schreiben Sie uns bei Interesse einfach eine Mail an
marlene.mildner@allgeier-experts.com.
Über Allgeier Experts SE
Allgeier Experts gehört zu den führenden Personaldienstleistern für IT und Engineering in Deutschland. Wir gestalten die digitale Transformation von morgen: Mit unserem eigenen Pool aus 150.000 hochqualifizierten Experten, eigenen Job-Portalen und Social Professional Networks vermitteln wir Unternehmen die passenden Fachkräfte für ihre Projekte – persönlich, kompetent, professionell. Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Kunden und bieten die passenden Services für technologische Herausforderungen. Das schafft Vertrauen: Mehr als 700 Kunden setzen seit 1987 auf unser Know-how und unsere Experten. 2018 erzielte Allgeier Experts mehr als 280 Millionen Euro Umsatz mit 2.700 Mitarbeitern und Freiberuflern.